Selbsthilfearbeit
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Liebe Besucher, unter den folgenden Links kommen Sie direkt zu unseren Selbsthilfeinitiativen:
Zentrale Mail-Adresse: Selbsthilfe@Dennis-Riehle.de. Sie können sich auch über das Kontaktformular melden. Telefonische Beratung ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich. Weitere Kontaktinformationen im Impressum. |
Schön, dass Sie sich Zeit nehmen, die verschiedenen Angebote näher kennen zu lernen und sich mit deren Zielen und Aufgaben zu beschäftigen! Sie finden auf den folgenden Unterseiten die jeweiligen Informationen, die Sie benötigen, wenn Sie als Betroffener, Angehöriger oder Interessierter zu einem der Krankheitsbilder Rat und Unterstützung suchen und zu uns Kontakt aufnehmen möchten. Zögern Sie nicht, mit Ihren Fragen auf uns zuzukommen... |
Selbsthilfe wird durch Laien erbracht. Sie sind keine Mediziner, Therapeuten oder Heilkundler, sondern Menschen, die sich eigens mit den Erkrankungen konfrontiert sehen. Wir können daher auch nur Ratschläge und Tipps weitergeben, die in keinem Falle eine fachkundige Behandlung oder Betreuung ersetzen. |
Typische Anliegen können sein:
Herzliche Grüße |
Unsere Gruppen sind Mitglied im Selbsthilfenetzwerk KOMMIT des Landkreiseses Konstanz, dem Zusammenschluss der über 160 Selbsthilfegruppen in der hiesigen Region. Weitere Hinweise hierzu finden Sie auf www.kom-mit.de. |
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Wir sehen uns der Berliner Erklärung der "Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe" (NAKOS) verbunden und haben dort unterschrieben, für Datensicherheit in der Selbsthilfe einzutreten. Insofern werden wir mit all Ihren persönlichen Angaben verantwortungsvoll umgehen. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit Ihrem Kontakt entgegen bringen und nehmen die damit verbundene Pflicht zur Sorgfalt sehr ernst. Bei Fragen wenden Sie sich gern an uns. Im Übrigen gilt für jede Kontaktaufnahme und Kommunikation das Gebot der Verschwiegenheit.
Bitte beachten Sie: |
Die Selbsthilfebewegung
Die Selbsthilfebewegung ist als ein wesentlicher Teil des Bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland spätestens seit den 1970er-Jahren auch strukturell vermehrt organisiert. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sich Witwen der an der Front gefallenen Soldaten privat getroffen, um sich über den Verlust auszutauschen. Im Zuge der "68er"-Forderungen wurde auch zunehmend die Selbsthilfe im größeren Ausmaß salonfähig. Mit den "Anonymen Alkoholikern" waren die ersten Gruppen in den Hinterzimmern der Kneipen und in den eigenen Räumlichkeiten zusammengekommen - sie gelten als Wegbereiter des heutigen Selbsthilfewesens und existieren weiterhin.
Verständnis
"Gemeinsam trägt es sich leichter", das gilt in der Selbsthilfe als Leitspruch. Es hilft nicht nur mir, über meine Geschichte in geschütztem Rahmen zu sprechen, sondern mit dem, was ich erlebt habe, kann ich anderen Menschen Wegweisung geben. Dabei besteht nicht die Gefahr von einer Bevormundung, weil die Anliegen Gleichgesinnter das nicht zulassen würden. Und manchmal ist es eine gute Alternative, Außenstehenden anzuvertrauen, was uns bewegt. Zumal, wenn es diejenigen sind, die auf gleicher Augenhöhe bleiben und verstehen, was mich tatsächlich belastet. |
Wandel Da die Selbsthilfe heute tendenziell den Weg der individuellen Unterstützung wählt und nicht mehr zwingend im Rahmen von Gruppentreffen zusammenkommt, hat sich auch mein Schwerpunkt in der Selbsthilfearbeit verändert: Heute erfolgt der Kontakt nicht mehr in den Gruppenstunden, sondern persönlich über Mail, am Telefon oder per Post. |
Das Selbsthilfewesen wird mittlerweile als "dritte Säule" im Gesundheits- und Sozialwesen bezeichnet. Und tatsächlich kommt der zunehmenden Zahl an Gruppen immer mehr an Aufgaben und Verantwortung zu. So ist es auch sinnvoll und gerecht, dass Selbsthilfevertreter in Gremien mitwirken, in denen sie ihre Erfahrungen beisteuern können. |
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Sollten Sie Fragen zum Aufbau, zur Moderation, Organisation, Vernetzung, Struktur, Finanzierung oder politischen und Öffentlichkeitsarbeit einer Selbsthilfegruppe haben, können Sie sich gern bei mir melden. |